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Übertragungstechnik

 

 


Übertragungstechnik

 

Im Fernverkehr war der Aufwand zweier Leitungen pro Verbindung (Gespräch) nicht lange aufrecht zu erhalten; der stetig wachsende Verkehr zwang zu neuen Wegen.

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Die Lösung hieß und heißt noch heute: Mehrfachausnutzung jeder Leitung, zunächst mit Hilfe der Trägerfrequenztechnik, später durch Zeitmultiplexsysteme.

 

Trägerfrequenztechnik:

 

Die lange Zeit bestimmende Technik zur Realisierung der Mehrfachausnutzung war die Trägerfrequenz-Technik (TF-Technik). Sie ermöglicht, mehrere 4 kHz breite Fernsprechkanäle aus ihrer natürlichen Frequenzlage in andere Frequenzbereiche zu verlagern. Dadurch können zahlreiche Gespräche als TF-Kanäle gleichzeitig und unabhängig voneinander über ein Medium übertragen werden.

 

 

Weitere Entwicklung:

 

Abgelöst wurde die TF-Technik durch die Digitalsignaltechnik (DS-Technik), die eine Mehrfachausnutzung der Übertragungswege durch ein Zeitmultiplexverfahren ermöglicht.

 

 

Ausstellung: 

 

 

Kanalumsetzer in den Bauweisen 52, 7, 7r und 7r.

 

Gruppenumsetzereinrichtungen für Primär-, Sekundär, Tertiär- und Quartärgruppen.

 

Leitungsausrüstung für die TF-Systeme Z12, V120 und V960.

 

Isolationsüberwachung, Druckgasüberwachung

 

Kabelaufteilung der TFFVk 17a und 24f.

 

Zwischenverstärkung in einer unterirdischen Tonne für TF-Systeme des TFFVk 17a.

Verstärkerabstände: TF-System V120 - 18 km & TF-System V960 - 9 km.

 

Die mit Röhren bestückten Zwischenverstärker wurden von 1958-1997 in der Tonne Breinigerberg betrieben.

 

Zwischenverstärkung in einer Kesselmuffe für Systeme der TFFVk 24f oder 32c Verstärkerabstand für das TF-System V10800: 1,55 km.

 

Vorführungen:

 

In dem Bereich Übertragungstechnik wird die Bildung von Primär-, Sekundär-, Tertiär- und Quartärgruppen mit Hilfe von Kanal- und Gruppenumsetzern demonstriert.

 

Eine Fernverbindung wird drahtgebunden durch eine - im Realfall unterirdische - Verstärkertonne geführt. Die Tonne ist begehbar. Die Verstärker in der Tonne sind röhrenbestückt; das Anheizen der Röhren wird optisch sichtbar gemacht. Eine aufgebaute Fernverbindung kann zur Demonstration unterbrochen werden.

Die bestehende Verbindung - akustisch durch einen Ansagedienst dargestellt - wird zur Demonstration am Kanalumsetzer unterbrochen.

 

Als Nachfolgerin der Verstärkertonne ist die transistorbestückte und damit wesentlich kleinere Kesselmuffe für die Trägerfrequenzkabel 24f und 32c zu sehen.

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Wichtige Bauteile:

 

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Verteilereinrichtung

Kanalumsetzer
der Bauweise 52

Röhrenverstärker

Verteilereinrichtungen

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Umsetzereinrichtungen

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Messplatz

Umsetzereinrichtungen

Isolationsüberwachung

 

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