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Fernvermittlungstechnik

 

 


Fernvermittlungstechnik


Fernwählsystem T 62

Wie im Ortsbereich wurden auch die Fernverbindungen zunächst von Hand hergestellt. Aber der stetig wachsende Telefonverkehr ließ eine so personal- und zeitaufwendige Prozedur auf Dauer nicht zu.

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Nach dem Einsatz der Übergangstechnik I (1952) und Übergangstechnik II (1956) konnte mit dem Einsatz des Fernwahlsystems Technik 62 (T 62) die Landesfernwahl erstmals flächendeckend realisiert werden.


Merkmale:
 

Leitweglenkung in Knoten- und Hauptvermittlungsstellen, Vierdraht-Edelmetall-Motordrehwähler als Richtungs- und Gruppenwähler


Weitere Entwicklung:
 

Fernwählsystem T 69

Die Systeme T 62 und T 69 sowie das Auslands- Fernwählsystem 64 wurden 1994 durch das digitale Vermittlungssystem DIV F abgelöst (EWSD, Siemens und S 12, ALCATEL).


Ausstellung:
 

Komplette Knotenvermittlungsstelle (KVSt) mit zentralen Einrichtungen
(Umwerter, Register, Zeittaktgeber)


Vorführungen:
 

Über die KVSt werden Verbindungen von einer Ortsvermittlungsstelle (OVSt) zu einer anderen hergestellt.

Die KVSt wertet die eingehende Vorwahlnummer aus und leitet die Verbindung auf dem kürzestmöglichen Weg zur gewünschten OVSt.

Je nach gewählter Vorwahlnummer leitet die KVSt die Fernverbindung über Trägerfrequenzsysteme drahtgebunden (s. Kapitel Übertragungstechnik) oder drahtlos (s. Kapitel Funk) an die Ziel-Ortsvermittlungsstelle.


Wichtige Bauteile:
 

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ESK-Koppelfeld

Umwerter

Vierdraht-Edelmetall-Motorwähler

 

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