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Linientechnik

 

 


Linientechnik

 

Der Begriff "Linientechnik" (auch Fernmeldebau) beschreibt einen Bereich, der dazu diente, Kunden der Deutschen Bundespost mit Endgeräten (Telefon, Fernschreiber, Datenübertragungsgeräte u.a.) auszurüsten und die Verbindung zur Vermittlungsstelle herzustellen.

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Die Installation der Einrichtungen beim Teilnehmer erledigte der "Sprechstellenbau"; für die Endgeräte - ausgenommen einfache Telefonapparate - gab es spezielle Arbeitsgruppen.

 

Die Verbindungen vom Teilnehmer zu seiner Vermittlungsstation und die zwischen den Stationen stellte der "Linienbau" her. Dies geschah anfangs in oberirdischer Bauweise mit Bronzedrähten, die an Holzmasten mit Hilfe von Porzellanisolatoren abgespannt wurden. Mit zunehmender Telefondichte reichte die Kapazität dieser Strecken nicht mehr aus, es begann das Zeitalter der Kabel.

 

Die letzte Entwicklung bei den Kupferkabeln war das Koaxialkabel, das die gleichzeitige Übertragung von bis zu 10.800 Gesprächen auf einem Koaxialleiter ermöglichte.

 

Weitere Entwicklung:

 

Heute sind bis auf die "letzte Meile" zum Teilnehmer hin alle Kabelstrecken in Glasfasertechnik ausgeführt.

 

Ausstellung: 

 

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Freileitung mit drei salzgetränkten Masten; Endmaste mit Anker bzw. Strebe

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Querträger mit Porzellan-Isolatoren, Bronzedraht

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Kabelüberführung, Blitzableiter, Bezeichnungsnägel

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Kabelkanal- und Erdkabelstrecke mit Abzweigkasten, Kabel für Telefon und Kabelfernsehen, Verbindungs- und Verzweigungsmuffen, Abzweiger.

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Kabelverzweiger mit Endverschlüssen (schraubbar, lötbar, lötfrei)

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Endverzweiger, Verteilkästen, Übergabepunkte

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Kabelgebäudeeinführung und Kabelaufteilung

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Kabelendgestell

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Druckluftüberwachung

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verschiedene Kabeltypen

 

Vorführung:

 

Die Einrichtungen der Linientechnik erklären sich überwiegend aus ihrem bloßen Anblick.

 

An der Druckluftüberwachungsanlage wird die Kontrolle des im Kabel herrschenden Überdrucks gezeigt. Der Überdruck wehrt eindringende Feuchtigkeit ab und signalisiert größere Luftverluste. Einrichtungen für die anschließende Fehlerortung werden vorgestellt.

 

Wichtige Bauteile:

 

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Kabelmuffe

 

Hauptverteiler

 

Druckluftüberwachung

 

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Freileitung mit Porzellanisolatoren

Glasfaserkabel

Endverzweiger

 

 

 

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