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Ortsvermittlungstechnik

 

 

 

 

Ortsvermittlungstechnik (Einführung)

Als sich die Telephonie in den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts zu entwickeln begann, wurden die Verbindungen von Hand vermittelt.

Die außerordentlich starke Zunahme der Telefonanschlüsse führte zu Überlegungen, die Handvermittlung durch automatische Vermittlungsstellen zu ersetzen. Erste Entwicklungen wurden bereits Ende des 19. Jahrhunderts in den USA realisiert.

In Deutschland wurde 1908 die erste automatische Vermittlungsstelle in Hildesheim in Betrieb genommen.

Ausstellung:

Im Museum sind neben einer Handvermittlung zwei automatische Ortsvermittlungsstellen in unterschiedlichen Ausführungen aufgebaut.

Eine besteht aus einer Mischbauweise mit den Wählsystemen 22, 27, und 50 (HDW-Vermittlung), die andere ist "artenrein" in der Systembauweise 55v errichtet (EMD-Vermittlung).

Vorführung:

Über 4 Wahlstufen - Vorwähler bzw. Anrufsucher, I. Gruppenwähler, II. Gruppenwähler und Leitungswähler - werden durch Auswertung der vom Teilnehmer gewählten Ziffern interne Verbindungen hergestellt.

Über die Weitverkehrsebene werden mit Hilfe von Vorwahlnummern Fernverbindungen zwischen den beiden Ortsvermittlungsstellen ermöglicht.